Timo Lutz
Wenn man von einem Thema, seiner Tätigkeit so begeistert ist, dann ist für mich klar, dass man alles darüber erfahren möchte. Dazu gehört auch, sich kontinuierlich weiterzubilden und an seiner Weiterentwicklung zu arbeiten.
Nach der Ausbildung steht man vor der Entscheidung, welchen Weg man einschlagen möchte.
Schon während der Überbetrieblichen Ausbildung habe ich das PMf
als Ort wahrgenommen, an dem man seine kreativen Ideen ausleben und umsetzen konnte. Dort habe ich Dozenten kennengelernt, die mit Begeisterung Wissen vermittelt haben. Daher stand für mich nach der Ausbildung fest, dass ich nach einem Jahr Berufserfahrung auch den Meisterlehrgang in Kiel absolvieren möchte.
Während der Meisterprüfung bin ich an Grenzen gestoßen, habe Lösungen gefunden, Kollegen getroffen und mich am Ende von neuen Freunden verabschiedet. Ich habe mich von ihrer Begeisterung anstecken lassen und tausche mich bis heute gerne mit ihnen aus.
Ich habe bis spät abends an den Rechnern retuschiert, geschnitten und gerendert. An die Nächte im Studio erinnere ich mich immer wieder gerne.
Und das alles habe ich mit Kollegen und neuen Freunden aus ganz Deutschland erlebt.
Letztendlich ist man selber dafür verantwortlich, was man aus dieser spannungsreichen Zeit macht, aber ich bin überzeugt, dass einiges möglich ist.
Der Meistertitel ist für mich vor allem der Gewinn an Erfahrung und Erinnerungen an die Zeit in Kiel. Zudem hat mir ein Teil des dort vermittelten Wissens den späteren erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit erleichtert. Einige Kunden sind erstaunt, dass es den Fotografenmeister überhaupt gibt. Dieser gilt aber vor allem im Handwerksberuf als Qualitätssiegel.